naturGerecht - Nachhaltige Landwirtschaft: Buch mit 9 DVD-Filmen

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Produktinformationen "naturGerecht - Nachhaltige Landwirtschaft: Buch mit 9 DVD-Filmen"
9er-DVD-Buch-Bundle, Laufzeit 400 Minuten. naturGerecht - Nachhaltige Landwirtschaft Buch mit 9 Bertram-Verhaag-Filmen über gute, nachhaltige Landwirtschaft in einem exklusiven DVD-Buch mit limitierter Auflage! DVD 1: "Der Agrar Rebell" Im südlichsten Zipfel des Salzburger Landes - im Lungau - dem "Sibirien Österreichs" betreibt der Land- und Forstwirt Sepp Holzer auf seinem Bergbauernhof eine Landwirtschaft der besonderen Art. Entgegen allen konventionellen Regeln hat er - trotz einer Jahresdurchschnittstemperatur von 4,5C und einer Höhenlage zwischen 900m und 1400m - eine essbare Paradies-Landschaft geschaffen, und damit Furore gemacht. Ihm ist es in vierzig Jahren Naturbeobachtung, unerschöpflicher Experimentierfreude und Behördenkämpfen gelungen, seine Gegner von seiner naturnahen Bewirtschaftungsart zu überzeugen: "Vielfalt statt Einfalt - denn alle Pflanzen und Tiere haben eine sinnvolle Funktion", so Holzer. Auf den Gebrauch von Pestiziden, Herbiziden oder Dünger wird gänzlich verzichtet. "Mit der Natur kooperieren, statt sie zu bekämpfen. Die Natur beobachten, und herausfinden, welche Pflanzen einander unterstützen." Das sind Schlüsselbegriffe für Sepp Holzer und Grundprinzipien der Permakultur. Seit 1961, als er den Hof seines Vaters mit 19 Jahren übernahm, betreiben Sepp Holzer und seine Frau ein perfekt funktionierendes Permakultur-System, ohne überhaupt von dem Begriff "Permakultur" gehört zu haben. Angelegt in Terrassen, ähnlich den Reisfeldern in Asien, unterscheidet sich sein 46h großes Land stark von den umliegenden Fichtenmonokulturen: Hier wächst vieles, was kaum jemand in einer Höhenlage von 1400m vermuten würde: von Kirschen, Äpfeln, Pilzen über Kiwifrüchten bis hin zu Zitronen, Kürbissen, Kartoffeln und Zucchinis. Überall sprießt und gedeiht die Natur. Entlang den Wegen, auf Terrassen, im Wald, auf extremen Steilhängen und sogar auf steinigem Boden. Innerhalb der Mischkultur befinden sich ca. 45 Wassergärten, Feuchtbiotope, Teiche und drei Bergseen. Hier züchtet der Biobauer seltene Fische, Kröten, Krebse und Wasserpflanzen. Seine Schweine beackern den Boden, eggen und düngen, und die Pflanzen sorgen gegenseitig für Feuchtigkeit, Stickstoff und Gründünger. So hat Sepp Holzer weniger Arbeit und mehr Zeit, interessierte Besucher aus aller Welt über seine Mischkulturen aufzuklären. Laufzeit: ca. 45 Min Produktionsjahr: 2000 DVD 2: "Andeer ist anders" Die Alp, die Kühe und der Käse sind das Leben von Martin Bienerth. Der diplomierte Agrar-Ingenieur, Journalist und Fotograf hat seit seinem 20. Lebensjahr jeden Sommer als Hirte und Senner auf Schweizer Alpen verbracht. Er betreibt heute mit seiner Frau Maria, ebenfalls diplomierte Agrar-Ingenieurin und eine der letzten Käsemeisterinnen der Schweiz, eine kleine Biokäserei in Andeer in Graubünden. "Zur Alp gehen" war für Martin immer mehr als nur ein Job. Es war Arbeit, Kultur, Nähe zum Leben und zum Tod. Sein Engagement für die Tiere, die Natur und die bergbäuerliche Lebensweise hört nicht am Rand der Weide auf. Der Käsereibetrieb ist ein weiterer konsequenter Schritt um zu verhindern, dass die Milch und damit die Arbeit und das Kapital ins Unterland fließen und ein Stück Leben mehr aus den Bergen verschwindet. Gemeinsam mit seiner Frau und anderen Bergbauern schafft Martin ein Bewusstsein für die Qualität von Lebensmitteln und versucht so den schnellen Takt des oft sogenannten Fortschritts zu bremsen. Laufzeit: ca. 45 Min. Produktionsjahr: 2005; DVD 3: "Der Bauer der das Gras wachsen hört" "Drei Jahr' geben wir ihm, dann frisst ihn's Unkraut z'samm." Über das Getuschel der Nachbarn hörte Michael Simml hinweg, als er in den frühen 80er Jahren seinen Hof auf Biolandbau umstellte - als einer der ersten in Deutschland. Heute erntet er höchste Erträge auf nur 18 Hektar kargem Boden im Bayerischen Wald. Wie er das macht - das erzählt er freigiebig mit Leib, Herz und Seele. Laufzeit: ca. 45 Min. Produktionsjahr: 2010; DVD 4: "Der Bauer mit den Regenwürmern" Sepp Braun ist seit 1984 Biobauer. Besonders an seinem Freisinger Hof ist, dass er neben biologischen Ackerbau auch biologische Viehzucht betreibt. Für Sepp Braun und seine Frau geht es beim Biolandbau um mehr als nachhaltiger Wirtschaft: Der Ökolandbau ist für die Familie Braun die Antwort auf die Frage des Klimawandels. Während sich auf konventionell bewirtschafteten Äckern durchschnittlich 16 Regenwürmern pro qm finden lassen, sind es bei Sepp Braun ca. 350 bis 400, d.h. ungefähr das 25-fache. Dass er auch die Lebensbedingungen der kleinen fleißigen Helfer berücksichtigt, versteht sich von selbst. Die "Wohnungen" der Regenwürmer werden nicht durch schwere Maschinen platt gewalzt. Den letzten Schnitt seiner Kleekräutermischung mit Wiesenrotklee, Spitzwegerich, Kümmel, Scharfgarbe und Sauerampfer lässt er als Winterfutter für seine Regenwürmer auf dem Feld liegen. Durch ihren Kot, den sie an der Bodenoberfläche ablagern, liefern sie ihm wertvollen Humus und sein Boden mit bis zu 2 Meter tiefen Regenwurmröhren kann pro Stunde bis zu 150 Liter Wasser aufnehmen und im Boden speichern. Diese fantasievolle vielfältige Art der Ökolandwirtschaft erhöht seine Bodenfruchtbarkeit weit über die der konventionell arbeitenden Nachbarn die nach wie vor auf chemische Düngung setzen. Laufzeit: ca. 45 Min. Produktionsjahr: 2007; DVD 5: "Ehrfurcht vor dem Leben" ...der Metzger ist ein guter Metzger, der die Tiere liebt. Diesen scheinbar paradoxen Leitsatz hat Karl Ludwig Schweisfurth in die Tat umgesetzt, die ermöglicht, mit gutem Gewissen zu sagen "Wir leben von anderem Leben". Ganzheitliche ökologische Bedingungen, artgerechtes Leben, höchste Geschmacks- und Gesundheitsqualität - für ihn Anstoß zum Ausstieg aus der Fleischindustrie und zur Gründung der Herrmannsdorfer Landwerkstätten, die mittlerweile ein Vorbild für nachhaltige Landwirtschaft und Lebens-Mittel-Produktion geworden sind. Inmitten seiner Symbiotischen Landwirtschaft veranstaltet Schweisfurth ein Schlachtfest und zeigt uns in alter handwerklicher Tradition, wie das Tier achtsam und respektvoll in den Tod gebracht wird - in Ehrfurcht vor dem Leben. Laufzeit: ca. 45 Min. Produktionsjahr: 2011; DVD 6: "KartoffelLiebe" Es gibt dutzende verschiedene Kartoffelsorten: gelbe, blaue und violette, runde, längliche, ovale und krumm gebogene. Doch im Handel sind meist nur solche vertreten, die besonders ertragreich und widerstandsfähig sind. Viel zu wenig - finden immer mehr Menschen - die sich an den Kartoffelgeschmack ihrer Jugend erinnern oder die Kartoffel nicht als Sättigungsbeilage begreifen sondern als kulinarischen Höhepunkt in ihrer Küche. Der Film zeigt Menschen, die sich für die Vielfalt der Kartoffel einsetzen. Als Spinner und Exoten wurden sie oft beschimpft. Sie lieben die Kartoffel, das bescheidene Gemüse, das in so vielen Formen unseren Speisezettel bereichert: Rosmarinkartoffeln, Kartoffelsuppe, Kartoffelravioli mit frischen Morcheln, Stampfkartoffeln oder einfach bunte Pellkartoffeln mit Butter. Laufzeit: ca. 45 Min. Produktionsjahr: 2011; DVD 7: "Der Landhändler" Von Gegnern als Narrischer beschimpft, von Kunden und Befürwortern geschätzt, beweist der leidenschaftliche Tüftler, Querdenker und Futtermittelhändler Josef Feilmeier, dass Landwirtschaft keine Gentechnik braucht. Als die Agro-Gentechnik in der Landwirtschaft Einzug hielt, war Josef Feilmeier ein Befürworter, doch bald begann er zu zweifeln und sich umfassend zu informieren. Er wollte es genau wissen und ließ nicht locker. Heute ist Josef Feilmeier mit seinem Lagerhaus bei Vilshofen an der Donau die Triebfeder einer ganzen Region. Für 500 Bauern von Straubing bis Passau ist sein Familienbetrieb die Drehscheibe für gentechnikfreie Futtermittel. In seiner Begeisterung für qualitätsvolle und naturnahe Futtermittel spürt man das Bauernblut, das in ihm fließt. Seine Familie steht hinter ihm, Sohn Stefan ist mit vielen neuen Ideen ins Geschäft eingestiegen und Frau Rosa, seine wichtigste Beraterin, bringt den quirligen Feilmeier auf den Boden zurück: „Ohne meine Frau hätte ich das nie geschafft!“ Wohl auch wegen der guten biologischen Ernährung aus eigener Landwirtschaft. „Wir Menschen fühlen uns wohler, wenn die Ernährung stimmt. Und bei den Tieren ist es nicht anders.“ Er fühlt eine Verantwortung für die Natur und schöpft Kraft aus seinem christlichen Glauben, denn er sieht die Schöpfung als ein vollkommenes Werk, in das sich der Mensch nicht einmischen sollte. Laufzeit: ca. 45 Min. Produktionsjahr: 2011; DVD 8: "Der Ökobräu im Altmühltal" Das kleine Riedenburger Brauhaus mitten im schönen Altmühltal verbindet Tradition mit Umweltschutz zu einem der besten Biere Bayerns. Schon seit 1866, seit vier Generationen, wird am Ufer der Altmühl gebraut. Seit den 90er Jahren ökologisch und nachhaltig. Was Michael Krieger damals gegen viele Widerstände initiierte, stellt sich jetzt als Glücksgriff heraus. Die kleine Brauerei ist überlebensfähig und gibt vielen Hopfen- und Getreidebauern der Region sichere Zukunftsperspektiven. Nebenbei haben Michael und seine Frau Martha alten, fast vergessenen Getreidesorten wie Emmer und Einkorn, zu neuem Ansehen in ihren Bierspezialitäten verholfen. Laufzeit: ca. 45 Min. Produktionsjahr: 2012; DVD 9: "SEKEM - Aus der Kraft der Sonne" Das Jahr 2003 wurde für den ägyptischen Unternehmer Ibrahim Abouleish zu einem Durchbruch. Denn kurz nacheinander erhielt er von zwei globalen Institutionen, die sich ansonsten meiden wie Feuer und Wasser, die höchsten Auszeichnungen. Im Frühjahr war es, als die Schwab-Foundation, Ausrichter des jährlichen World Economic Forums im schweizerischen Davos und Motor der wirtschaftlichen Globalisierung, seine Unternehmensgruppe SEKEM als nachhaltiges Modellunternehmen weltweit herausstellte. Nur wenige Monate später erhielt Ibrahim Abouleish den Alternativen Nobelpreis der globalisierungskritischen Right Livelihood Foundation für seine "Economy of Love" - sein einzigartiges Modell einer zukunftsweisenden Wirtschaft, die auf beeindruckende Weise ökologische, soziale und kulturelle Entwicklung mit ökonomischem Erfolg verbindet. Wie konnte ein Projekt eine derartige Begeisterung bei solch unterschiedlichen Einrichtungen wecken? Laufzeit: ca. 45 Min. Produktionsjahr: 2007
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